Manche sind scheinbar selber Schuld an ihrer Misere, andere sind unverschuldet auf der Straße, in Einsamkeit oder in Armut gelandet. Wir wollen unsere Augen nicht verschließen vor den Nöten der Welt – wohl wissend, dass wir nicht jede Not beheben können. Wir wollen nicht bloß reden, sondern anpacken. Wir wollen uns von Gott gebrauchen lassen, um die Liebe Jesu zu den Menschen zu bringen.

Wir müssen wir hinausgehen an die Peripherie, wo es Leid gibt, wo es Blindheit gibt, die sehen will, wo es Gefangene so vieler schlechter Muster gibt.

Papst Franziskus

HILFE FÜR MENSCHEN IN NOTSITUATIONEN

Für wen wir da sind:
Für Menschen aus unserem Umfeld, die akut Hilfe brauchen. Durch persönliche Kontakte und Anfragen erfahren wir von Menschen in einer Notsituation. Die Nöte sind sehr unterschiedlich, ebenso wie unsere Hilfeleistungen.

Wie wir konkret helfen:
Krankenbesuche im Spital
Hilfe beim Siedeln
Begleitung bei einem Trauerfall

Wo unsere Grenzen sind:
Wir sind keine Therapieeinrichtung und keine Sozialberatung. Wir kennen unsere Grenzen, helfen nach unseren Möglichkeiten und verweisen Hilfesuchende bei Bedarf an professionelle Stellen.

EIN SICHERER HAFEN

Für wen wir da sind:
Für Menschen, die eine Auszeit in ihrem Leben brauchen, zur Ruhe kommen und die nächsten Schritte ausloten wollen.

Wie wir konkret helfen:
Zuhören und ermutigen
Gemeinsam beten
Kinderbetreuung zur Entlastung alleinerziehender Mütter
Perspektiven entwickeln

Wo unsere Grenzen sind:
Unser Haus und unsere personellen Ressourcen sind begrenzt. Daher können wir immer nur eine begrenzte Anzahl an Langzeitgästen bei uns aufnehmen. Die Bedingungen für eine Aufnahme werden individuell im Einzelgespräch ausgemacht.

BESUCHSDIENST

Für wen wir da sind:
Für Menschen, die einsam sind und sich über ein wenig Gesellschaft freuen.

Wie wir konkret helfen:
Gespräche
Freizeitgestaltung
Einladung zu Gruppen und Veranstaltungen
Feiern von Geburtstagen und besonderen Anlässen

Wo unsere Grenzen sind:
Bei unseren Besuchsdiensten geht es darum, Menschen Zeit zu schenken. Wir kommen nicht als Coaches, Therapeuten oder beste Freunde, sondern als Menschen, die die Einsamkeit eines anderen Menschen sehen und darauf reagieren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

LA CANTINA

Für wen wir da sind:
Für alle, die nicht alleine essen wollen, sondern in Gemeinschaft. In der La Cantina können Menschen, die viel oder wenig haben, toll essen. Wer mehr gibt, unterstützt damit jemanden, der weniger hat. Jeden Tag erleben wir in unserem Restaurant viele gute Begegnungen und Gespräche.

Wie wir konkret helfen:
Möglichkeit eines günstigen Mittagessens mitten im Herzen Salzburgs
Gespräche und Gemeinschaft
Eine super Gelegenheit, die Home Base kennenzulernen

Wo unsere Grenzen sind:
Wir sind kein Sternerestaurant, das rund um die Uhr geöffnet hat. Wir sind ein Restaurant, in dem sich Menschen begegnen, in dem wir einen Blick für den Einzelnen haben und in dem sich jeder wohl und angenommen fühlen darf. Genau darauf legen wir unseren Fokus.

ESSEN AUF FÜSSEN

Für wen wir da sind:
Für alle, die gerade etwas knapp bei Kasse sind oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, sich ein Mittagessen zu kochen. Wir verschenken von Dienstag bis Freitag an 15-25 Personen ein Mittagessen. Jeder kann sich ein Sackerl mitnehmen und dann dort essen, wo er möchte.

Wie wir konkret helfen:
Kostenloses Mittagessen

Wo unsere Grenzen sind:
Unsere Sackerl stehen von Dienstag bis Freitag von 11:30 Uhr bis max. 13:00 Uhr vor der La Cantina. Sie sind begehrt und meistens dauert es nicht lange, bis das letzte Sackerl aus dem Regal genommen wurde. Wer zu spät kommt, kann jedoch gegen wenig Geld in der La Cantina zu Mittag essen.

FLÜCHTLINGSARBEIT

Für wen wir da sind:
Aktuell kommen hauptsächlich Flüchtlinge aus dem Iran und der Ukraine zu uns.

Wie wir konkret helfen:
Hilfe bei der Integration in Österreich
Sprachkurse auf individuellem Deutschniveau
1x wöchentlich ein Sprachcafé für Iraner
Glaubensgrundkurs auf Persisch
Je nach Bedarf und Wunsch persönliche Begleitung
Immer wieder mal Gemeinschaftsaktionen (Kochen, Ausflüge, Spielenachmittage etc.)

Wo unsere Grenzen sind:
Da wir uns Zeit nehmen wollen für den Einzelnen, können wir nur mit einer begrenzten Anzahl von Flüchtlingen intensiv Deutsch lernen. Je mehr Mitarbeiter wir allerdings werden, desto mehr Einzelunterricht können wir anbieten.

SOZIALSTUNDEN

Für wen wir da sind:
Für junge Menschen, die bei uns ihre Sozialstunden leisten.

Wie wir konkret helfen:
Ableisten der auferlegten Sozialstunden in einer positiven Arbeitsatmosphäre
Vermittlung von Wertschätzung und Anerkennung
Offenheit für Gespräche über Gott und die Welt

Wo unsere Grenzen sind:
Wir können den jungen Menschen nur so weit helfen, wie sie das auch selbst wollen und zulassen. Sie sind dazu verpflichtet, Stunden abzuleisten. Darüber hinaus gibt es jedoch keinerlei Verpflichtungen für sie. Wenn sie nach dem Ableisten ihrer Sozialstunden weiterhin mit uns in Kontakt bleiben wollen, freuen wir uns. Wenn nicht, lassen wir sie wieder ziehen und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute.

ARMENBEGRÄBNISSE

Für wen wir da sind:
Für diejenigen, die – aus welchen Gründen auch immer – kein eigenes, persönliches Begräbnis bekommen, und für deren Hinterbliebene. Alle drei Monate findet ein solches Begräbnis statt, bei dem wir zwischen 8 und 25 Verstorbene verabschieden.

Wie wir konkret helfen:
Mitgestaltung der städtischen Armenbegräbnisse
Durch unser „Dasein“ denen die letzte Ehre erweisen, für die es kein anderer tut
Das Begräbnis im Gebet mittragen

Wo unsere Grenzen sind:
Wir würden die Menschen, die bei den Armenbegräbnissen verabschiedet werden, gerne auch in ihren letzten Wochen und Tagen begleiten. Allerdings haben wir dafür aktuell noch nicht die personellen Ressourcen. Deswegen ist dieser Teil der Arbeit noch eine Zukunftsvision.

DU BRAUCHST HILFE?

Du bist gerade in einer schwierigen Phase und wünschst Dir Unterstützung? Oder Du kennst jemanden, auf den das zutrifft? Schreib uns gerne eine Mail! Dann schauen wir gemeinsam, was wir für Dich tun können.

DU MÖCHTEST UNS UNTERSTÜTZEN?

Du willst Dich unserer Mission anschließen und gemeinsam mit uns für andere Menschen da sein? Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, was Du tun kannst!

Wenn Du in Salzburg wohnst und Zeit hast:

  • Wir freuen uns immer über ehrenamtliche Mitarbeiter! Schreib uns eine Mail und wir finden gemeinsam den passenden Einsatzbereich für Dich.
  • Wir freuen uns auch immer über hauptamtliche Mitarbeiter! Die Stellenausschreibung findest Du hier.

Wenn Du nicht in Salzburg wohnst, aber Zeit oder Geld hast:

  • Komm für ein Praktikum bei uns nach Salzburg und schnuppere für ein paar Wochen oder Monate in unsere Arbeit hinein. Alle Infos dazu findest Du hier.
  • Unterstütze unsere  Arbeit regelmäßig im Gebet – alles was wir tun, gelingt nur mit Gottes Hilfe.
  • Unterstütze einen unserer Missionare bei HOMEhilft finanziell, indem Du in unser Partnerprogramm investierst. Für mehr Infos, schreib uns!
  • Du willst HOMEhilft ganz allgemein finanziell unterstützen? Dann überweise Deine Spende bitte an 

HOPECity-Hilfe für Menschen am Rand der Gesellschaft
IBAN: AT84 1953 0100 0002 6243
Verwendungszweck: HOMEhilft

Und wenn Du uns einfach eine Nachricht zukommen lassen willst, schreib uns gerne – wir freuen uns, von Dir zu hören!